Le platt au Brésil : 2 à 3 millions de locuteurs
Paru dans le Mag du Républicain Lorrain du 13/12/2019 (suffit de cliquer sur le lien ci-dessous)
Publié le 20/12/2019
Dédicace Spécial Noël
Dédicace Spécial Noël: « Òf der Zòng, Sur la langue, Auf der Zunge »: EVENEMENT !
Le 24 décembre 2019 à partir de 10H00, Jean-Louis KIEFFER vous attendra à la Librairie l'Évasion au cœur de Bouzonville pour vous dédicacer son dernier livre (avec CD)...
Pour vos cadeaux de Noël, offrez un cadeau local et original qui a du sens, sur la trace de nos racines et de notre culture. Bienvenus !
Publié le 18/12/2019
nouveau CD avec textes de Gérard Carau
A nos stands et par la poste au prix de 8,00 €
Publié le 06/12/2019
Moselfränkischer Kalenner 2020
Disponible dans quelques jours.
Publié le 01/11/2019
Le texte de Gérard Carau nominé
Le Bosener Grouppe a nominé, pour novembre, le texte de Gérard Carau, notre vice-président.
Himmlich poetisches Firmament
Das Gedicht „En Zeit for de Himmel“ des saarländischen Autors Gérard Carau ist
Mundarttext des Monats im November 2019, darauf hat sich das Kolloquium der
Bosener Gruppe bei einer Tagung verständigt. Der Text wurde ausgewählt, so
Peter Eckert, Autor und Sprecher der Gruppe, weil
er als Naturgedicht in seiner Reinheit und Klarheit beispielgebend ist.
Zur Bosener Gruppe gehören:
Über den ausgezeichneten Text schreibt die Autorin und Sprecherin der Bosener Gruppe Karin Klee:
In jedem literarischen Text steckt immer auch ein mehr
oder weniger klitzekleines Stück Verfasser oder Verfasserin. In dem Gedicht „En
Zeit for de Himmel“ scheint das auf den ersten Blick nicht so zu sein. Gérard
Carau, den wir als hellsichtigen Skeptiker und kritischen Denker kennen, lässt
hier den Himmel zu einer Person werden, deren Sichtbarwerden und Sichverändern
im Lauf des Tages zum Gegenstand lyrischer Gedanken wird. Dem Autor glückt auf
diese Weise eine Naturbetrachtung, die weder Fragen stellt, noch erklären oder
urteilen muss. Mit ganz feinen Worten und Bildern zeigt Gérard Carau uns ein
Stück Himmel, das in seiner Behutsamkeit und Sensibilität am Ende dann doch
einen Hinweis auf die beobachtende und schreibende Gabe des Verfassers gibt.
En Zeit fer de Himmel
Ich maan de Himmel,
moijens,
wenn er zart
ónn wie verschaamt
ónn trónken noch von der Naat
aus em Donkeln spétzt,
mét Roseféngern dann
iwwer de Hiwweln féhrt
ónn dò e Weilchen
stehen bleiwt,
bés er sei Wólken aanzéit
mét Blòò gebléimt,
awwer dussma,
wie óngewéss noch,
ob se imm och stehn.
Gérard Carau
Publié le 24/10/2019
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Kalenner
Donnerschdach, 16 Januar 2025
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"Beim Heiraten muss ma de Aen zoumachen; se ginn später von selwer op."